TSV Schwieberdingen – HSG Leinfelden-Echterdingen 26:16 (12:8)
Auch wenn die Tabelle der Damen Württembergliga Nord zu dem frühen Zeitpunkt der Saison keinerlei Aussagekraft besitzt, dürfen sich die Schwieberdingerinnen mit 4:0 Punkten über diese Momentaufnahme durchaus freuen. Die Aufsteigerinnen scheinen in der Württembergliga angekommen zu sein. Gegen die Mannschaft der HSG Leinfelden-Echterdingen tat sich das Team von Trainer Stefan Hirschmann vor allem in der ersten Spielhälfte schwer. Konnte am Ende dann aber doch überzeugen.
Vor allem in den ersten 10 Spielminuten begannen das Gästeteam äußerst couragiert. Das lasche Abwehrverhalten auf Schwieberdinger Seite tat das seinige dazu. Folgerichtig ging die HSG mit 4:6 Toren in Führung. Erst nach einer Auszeit gelang es den schwiebis die quirligen Angreiferinnen von Leinfelden-Echterdingen zu bändigen und auf der gegenüberliegenden Spielhälfte auch deren Torfrau zu überwinden. Gegen Ende der ersten Spielhälfte gelang es den Gastgeberinnen einige technische Fehler im Angriffsspiel von Leinfelden-Echterdingen zu nutzen und über Tempogegenstöße den Halbzeitstand von 12:8 Toren herzustellen.
In der zweiten Spielhälfte zeigte sich von Beginn an ein wesentlich konzentrierter spielendes Schwieberdinger Team. Vor allem im Abwehrbereich wurde aggressiver zugepackt. So gelang es bis Mitte der Spielhälfte den Vorsprung Tor um Tor auszubauen. Am Ende konnte der TSV mit 26:16 Toren einen deutlichen, aufgrund der zweiten Spielhälfte, auch verdienten Heimsieg einfahren.
Am kommenden Samstag treffen die schwiebis in der Felsenberghalle mit der SG BBM Bietigheim 2 auf eines der Top-Teams im Kampf um den Aufstieg. Wie bereits im Spiel gegen den VfL Waiblingen erlebt, kann das Gästeteam bei Bedarf auf die U-23-Spielerinnen des Bundesligakaders zurückgreifen. Für die Spielerinnen um das Trainergespann Hirschmann/Baumgärtner/Schwarz ein weiterer Ansporn ihre weiße Weste so lange wie möglich zu verteidigen. Mit unseren Fans und vier Punkten im Rücken sehen wir der Partie mit Spannung entgegen.